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SG Brotdorf/Merzig/Hilbringen – HG Itzenplitz 24 : 24 (10:12)

Nach 4 Wochen Spielpause stand am 22. Oktober endlich mal wieder ein Spiel für die A-Jugendmädels der HGI an. In Merzig traf der Tabellenerste auf den Tabellenzweiten und es ging um den Platz an der Sonne. Aus der Historie der vergangenen Spielzeiten war dem Team bekannt, wie die Heimmannschaft agieren wird und war darauf vorbereitet. Die Schiedsrichter für das Spiel waren zwei Jungs im Alter von 13 und 15 Jahren, welche als Gespann eingesetzt wurden. Von Beginn an entwickelte sich das erwartete intensive Spiel. Elli eröffnete den Torreigen mit dem 1:0 für die HGI. Das Heimteam glich aus und ging danach selbst mit 2:1 in Führung. Nun glich Sarah zum 2:2 aus. In dieser Art ging es bis zum 7:8 weiter, mal führte B/M/H mal die HGI und kein Team konnte sich absetzen. Dann gelang es den HGI-Girls jedoch einige Angriffe des Heimteams gut zu verteidigen und im Gegenzug zu treffen, was den Trainer des Gastgebers u.a. dazu veranlasste, seinen Unmut über so manche Entscheidungen der Jungschiedsrichter kund zu tun. Jedenfalls erspielte die HGI "Mädelschaft" nach 28 Minuten einen Vorsprung von 4 Toren zum 12:8, was ein guter Start für die zweite Halbzeit gewesen wäre. Leider kassierte man dann durch Unachtsamkeiten noch zwei Treffer.

Der Heimtrainer nutzte die Halbzeitpause, um den Jungschiedsrichtern seine Sicht der Spielleitung zu vermitteln. Mit Beginn der zweiten Halbzeit wurde das Spiel noch etwas intensiver. B/M/H versuchte das Spiel zu drehen, die HGI wehrte sich dagegen. Diesmal gelang dem Heimteam der erste Treffer, die Itzenplitzerinnen Team schlugen jedoch zurück und legten nach. Zwichenzeitlich gab es erneut einen 4 Tore Vorsprung zum 16:12. Es wurde dann auf dem Feld immer hektischer und auf der Tribüne lauter. Es ging hin und her und der Vorspung der HGI schmolz dahin, u.a. durch von Brotdorfer Verantwortlichen eingeforderten Freiwürfe und 7m Strafwürfe, sowie durch eigene falsch getroffene Entscheidungen. Es wurde immer spannender und das Heimteam schaffte mit einem 7m-Strafwurf erstmals nach knapp 56 Minuten in der zweiten Halbzeit mit dem 24:23 die eigene Führung. Trotz der Anspannung und der inzwischen hochgekochten Emotionen wollten die HGI-Girls das Spiel nicht verlieren und stemmten sich gegen die drohende Niederlage. Gut freigespielt erzielte Elli den Ausgleich. Wie sich kurze Zeit später herausstellen sollte, warf sie das erste und letzte Tor des Spieles. Jedoch hatte Brotdorf/Merzig/Hilbringen noch 50 Sekunden Zeit einen eigenen Treffer zu erzielen. Es kam wie es kommen musste, von der HGI-Abwehr gut verteidigt, kam diese zunächst nicht zum Abschluss, spielten dann zur Linksaußen, welche gegen leichten Körperkontakt zum Abschluss kam und verwarf. Ein Pfiff, eine Tröte - das Spiel war beendet und es gab mal wieder ein 7m-Wurf Strafwurf. Es war der neunte für das Heimteam, für die HG Itzenplitz gab es keinen einzigen. Hierzu sei explizit bemerkt, dass in keinster Weise in Richtung der sehr jungen Schiedsrichter mit geringer Erfahrung ein Vorwurf ergeht, sondern an diejenigen, welche sich diese Unerfahrenheit zu Nutze machen. Torgirl Nora konzentrierte sich und parierte mit einem super Reflex den Torwurf und sicherte unter großem Jubel dem eigenen Team den mehr als verdienten Punkt.

Aufstellung:

Tor: Nora Mergen
Feld: Hannah Jost, Alisa Wagner, Elli Heylmann, Mara Müller, Elisa Wolfanger, Amelie Strack, Nele Altmeyer, Sarah Hahn, Michèle Ries

 

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